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Freiwillige Feuerwehr Todtnau

Altersmannschaft der Feuerwehr Todtnau besichtigt das Pumpspeicherkraftwerk Häusern

Nach längerer Pause konnten sich die Mitglieder der Altersmannschaft der Feuerwehr Todtnau unter Obmann Fridolin Kunz wieder treffen.  Die üblicherweise im Zweijahresrhythmus stattfindende Veranstaltung  wurde pandemiebedingt erst jetzt nachgeholt.

Das diesjährige Treffen wurde genutzt, um gemeinsam das Pumpspeicherkraftwerk der Schluchseewerke in Häusern zu besichtigen. In der zweistündigen Führung von Herrn Ebner gab es  zahlreiche Informationen zur emissionsfreien Stromgewinnung aus Wasserkraft ebenso eindrucksvolle Bilder zum Bau der Schluchseestaumauer und des Kraftwerks Häusern aus dem Jahr 1929 sowie einen Rundgang über das Betriebsgelände des Wasserkraftwerkes. Imposant waren viele Zahlen die es dazu gab. So wurde das Kraftwerk zwischen 1929 und 1932 gebaut und noch heute verbirgt sich hinter den alten Mauern modernste Technik.  Das Kraftwerk mit den vier Maschinensätzen hat eine Leistung von 100 Megawatt und dabei fließen 86000l Wasser pro Sekunde durch die Rohre und nur ein paar der Zahlen zu nennen.

Im Anschluss ging es nach Präg ins Gasthaus „Hirschen“. In gemütlicher Runde bei sehr leckerem Essen gab Kommandant Lehr einen Rückblick über die Tätigkeiten in der Feuerwehr in den vergangenen 4 Jahren, so viel Zeit war seit dem letzten Treffen der Altersmannschaft vergangen. Er informierte unter anderem über die aktuellen Beschaffungen wie die beiden Fahrzeuge für die Abteilung Präg-Herrenschwand oder neue Einsatzkleidung für die Abteilung Todtnau. Auch warf Lehr einen Blick in die Zukunft wo  die Einführung des Digitalfunks, die Ersatzbeschaffung des Mannschaftstransportwagen für die Abteilung Todtnau oder den Neubau des Gerätehauses der Abteilung Todtnau als markante Punkte genannt wurden.

Bei dem einen oder anderen Getränk konnte der interessante und schöne Nachmittag ausklingen.


Die Altersmannschaft vor den Rohren des Kraftwerk Häusern (Foto: Riccardo Abbate)
Die Altersmannschaft vor den Rohren des Kraftwerk Häusern (Foto: Riccardo Abbate)
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