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Freiwillige Feuerwehr Todtnau
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2022
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2022
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2022
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2022
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2013
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2013
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2002
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2002
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2002
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2002
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2000
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2000
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2000
Die Abteilung Todtnau im Jahr 2000

Abteilung Todtnau

Über 150 Jahre im Einsatz für die Bevölkerung

Bereits einige Jahrzehnte vor der Gründung der Feuerwehr Todtnau waren sogenannte "Rotten" für den Brandschutz in der Heimatstadt zuständig. Ausrüstung und Motivation ließen allerdings zu wünschen übrig und so ordnete Großherzog Friedrich im Jahre 1858 die Gründung der Feuerwehr Todtnau an.  Todtnau erlebte in dieser Zeit eine steilen industriellen und damit auch wirtschaftlichen Aufstieg. Erster Kommandant war der Todtnauer Fabrikant Fridolin Wissler welcher dieses Amt nahezu 16 Jahre bekleidete.

Bei der größten Brandkatastrophe in der Stadt Todtnau im Jahr 1876 wurden über 90 Gebäude zerstört.

Im Jahr 1927 wurde endlich die erste motorisierte Spritze angeschafft und ersetzte die bis dahin gebräuchlichen Handdruckspritzen.

Personelle und materielle Engpässe bestimmten wie in allen Feuerwehren die Zeit während und nach dem 2. Weltkrieg.

Ab 1950 ging es dann unter der Leitung des neuen Kommandanten Max Grether und dem sehr der Feuerwehr zugetanen Bürgermeister Franz Dietsche wieder aufwärts mit dem Feuerlöschwesen in Todtnau.

Sinnbildlich für den frischen Wind war die Beschaffung eines LF 15 welches stolze 39 Jahre seinen Dienst in der Wehr tat und bis in die Gegenwart noch als Oldtimer auf Deutschlands Straßen unterwegs ist.

Die 1960er Jahre brachten mit der Beschaffung eines Tanklöschfahrzeuges sowie der Einführung der sogenannten "stillen Alarmierung" weitere Verbesserungen in der Feuerwehr.

Bei der stillen Alarmierung wurde über einen Impuls über das Stromnetz ein bei den Feuerwehrleiten zu Hause installtierter Wecker aktiviert, somit war eine erste personenbezogene Alarmierung neben der herkömmlichen Sirene möglich.

Erste Initiativen im Jahr 1973 führten  1974 dann zur Gründung der Jugendfeuerwehr Todtnau. Eine heute nicht mehr wegzudenkende Einrichtung zur Nachwuchssicherung der aktiven Mannschaft.

Die Gemeindereform  im selben Jahr verband die bis dahin selbstständigen Wehren von Todtnau (Stützpunktwehr ), Aftersteg, Muggenbrunn, Todtnauberg, Brandenberg-Fahl, Schlechtnau, Geschwend und Präg-Herrenschwand unter dem Dach der Feuerwehr Todtnau.

Ein weiteres Großprojekt, nämlich ein neues Gerätehaus, wurde im Jahr 1976 am angestammten Platz hinter dem Rathaus, zentral in der Stadtmitte realisiert.

Das 1983 gefeierte 125 jährige Jubiläum stand ganz im Zeichen der Einweihung der neuen DLK 18/12 welche als bis dahin teuerste Beschaffung in die Wehrgeschichte einging.

Nur 6 Jahre später erfolgte die Indienststellung eines LF 16 TS als Ersatz für das schon erwähnte LF 15.

Ein weiteres richtungsweisendes Jahr bei der Ausrüstung war 1996. Nicht nur ein neues Tanklöschfahrzeug konnte seiner Bestimmung übergeben werden, auch wurden Funkmeldeempfänger und neue Einsatzjacken beschafft was zur deutlichen Verbesserung der Schlagkraft der Todtnauer Wehr führte.

Das Jahr 2008 brachte schliesslich das 150 jährige Jubiläum. Wir zählen damit zu den ältesten Feuerwehren im Landkreis Lörrach.

Noch viel mehr historisches in Wort und Bild  gibt es in der 2008 erschienen Chronik "150 Jahre Feuerwehr Todtnau". Diese ist im Rathaus Todtnau sowie bei der Feuerwehr Todtnau erhältlich.

Im Schnitt versehen knapp 50 Mitglieder der Abteilung Todtnau  ihren Dienst in der aktiven Mannschaft. Diese wird durchschnittlich etwa 30 mal im Jahr alarmiert.


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