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Moderne Strahlrohrtechnik soll für weniger Wasserschäden sorgen TODTNAU(tf). Ordentlich eingeheizt wurde einigen Todtnauer Feuerwehrmännern bei einem Training in Schwörstadt vergangener Woche. Bei einer dortigen Firma für Brandsimulationsgeräte bekam man die Möglichkeit, praxisnah diverse Einsatzsituationen zu üben. Insbesondere konzentrierten sich die Ausbilder auf das richtige Handhaben sogenannter Hohlstrahlrohre. Diese hatte die Feuerwehr Todtnau im vergangenen Jahr beschafft. Diese Armaturen erlauben eine wesentlich effizientere Brandbekämpfung mit deutlich weniger Wasserverbrauch, berichtet Ralf Karle, zuständig für das Fachgebiet Ausbildung bei der Feuerwehr Todtnau. Dadurch sollen insbesondere Wasserschäden reduziert und die Brandbekämpfung erleichtert werden. Ebenso bot die Übung eine willkommene Gelegenheit, die ebenfalls im vergangenen Jahr beschafften Einsatzhosen unter extremen Bedingungen zu testen. Rund 35 000 Euro hatte die Stadt Todtnau für diese Einsatzbekleidung nach neuester Norm investiert und die Feuerwehrleute aller Abteilungen damit ausgestattet. Der Test wurde nach einhelliger Meinung aller Teilnehmer mit Bravour bestanden. Temperaturen von mehreren hundert Grad in der mit Gas befeuerten Anlage und Löschwasser konnten den Einsatzhosen nichts anhaben. Die Feuerwehrmänner blieben trocken und von Verbrennungen verschont, von etwas heißen Ohren abgesehen. Die Schwörstädter Firma Real Fire Systems wird, so berichtet die Todtnauer Feuerwehr, im Rahmen des 150jährigen Jubiläums der Feuerwehr Todtnau im September dieses Jahres präsent sein und im Rahmen einer Show am Samstag Abend auf dem Marktplatz für die entsprechende Feuerkulisse sorgen. |
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